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Weltenbummler: Lepistö & Lehti

Weltenbummler: Lepistö & Lehti

Finnischer Eigensinn: Akkordeon trifft Kontrabass, Markku Leppistö trifft Pekka Lehti.

Lepistö & Lehti: Eigensinniges Zwei-Mann-Symphonieorchester
"Ein Akkordeon und ein Kontrabass ­ was für eine ungewöhnliche Kombination. Was können wir damit machen?", fragt Markku Lepistö im Booklet zum aktuellen Album "Radio Moskova", das er mit seinem Duo-Partner Pekka Lehti, mit dem er darüber hinaus auch in der Band Värttinä spielt, im Jahr 2012 herausbrachte. Die Antwort liefert ihre Musik gleich mit: Fast alles! Wenn die beiden in die Tasten beziehungsweise in die Saiten greifen, weht nicht nur nordische Weite und finnischer Eigensinn von der Bühne, sondern der Sound eines ganzen Orchesters. Nicht umsonst gelten die Finnen als "Zwei-Mann-Symphonieorchester" (Jazzthetik), das vom Kammermusikalischen bis zum Experimentellen alles auslotet, was ihm vor die Instrumente kommt.
Der Akkordeonist Lepistö kommt ursprünglich aus der ländlichen finnischen Folkszene, der Kontrabassist Lehti bekennt sich zu seiner Vergangenheit als Punk ­ weshalb der eine mehr den traditionellen finnischen Tango, der andere mehr Piazzolla schätzt. Doch ganz gleich, "was immer sich die zwei Herren stilistisch vornehmen, dem kreativen und intensiven Zusammenspiel von Akkordeon und Kontrabass kann man sich schwer entziehen", schreibt die Zeitschrift "Concerto". Dem ist nichts hinzuzufügen.
Am Samstag, dem 25. Januar, sind Lepistö & Lehti im Rahmen der von Fraport ermöglichten Reihe "Weltenbummler" in der Centralstation zu Gast.
Besetzung: Markku Lepistö (acc), Pekka Lehti (b)


Fraport AG ermöglicht:
Weltenbummler ­ Weltmusik für die Region Rhein-Main
"Weltmusik" hat schon immer einen wichtigen Stellenwert im Programm der Centralstation. Dabei geht es nicht nur darum, Künstler anderer Kulturen einzuladen, sondern darum, der ursprünglichen Definition des Begriffs gerecht zu werden. Peter Gabriel prägte sie für sein WOMAD-Festival und das Label Real World. Weltmusik beschrieb er als "Crossover aus westlicher Popularmusik und tra- ditionellen, nichtwestlichen Musikformen".
Dank der Unterstützung der Fraport AG, die in diesem Jahr bereits zum vierten Mal die Reihe "Weltenbummler ­ Weltmusik für die Region Rhein-Main" unterstützt, können in Herbst und Winter fünf Konzerte realisiert werden - mit Künstlern, die auf eindrucksvolle Weise unterschiedliche Musiktraditionen miteinander verbinden und so etwas ganz Neues, Eigenständiges schaffen.
"Die Attraktivität einer Region zeigt sich auch in der Qualität ihres Kultur- und Freizeitangebots. Die Fraport AG fördert daher seit vielen Jahren aus- gewählte Kultur- und Musikprojekte in der Metropol-Region Rhein-Main. Die Konzertreihe 'Weltenbummler' in der Centralstation zeigt Musik in ihrer ganzen Vielfalt - mit internationalen Künstlern für ein internationales Publikum. Ganz so wie die Menschen,die im Rhein-Main-Gebiet leben und arbeiten. Wir sind überzeugt, damit eine attraktive Ergänzung zum regionalen Kulturangebot präsentieren zu können", erläutert Christine Jahn, zuständig für Kultur- und Bildungssponsoring der Fraport AG.

Den Auftakt der Weltenbummler-Reihe 2013/14 bestreitet am Mittwoch, dem 16. Oktober, das deutsche Quartett Quadro Nuevo ­ die europäische Antwort auf den argentinischen Tango. Arabesken, Balkan-Swing, Balladen, waghalsige Improvisationen, Melodien aus dem alten Europa und mediterrane Leichtigkeit verdichten sich zu märchenhaften Klangfabeln. Immer unterwegs hat das Instrumental-Quartett abseits der gängigen Genre-Schubladen eine ganz eigene Sprache der Tonpoesie entwickelt.

Dass sich schon lange bevor Peter Gabriel den Begriff Weltmusik prägte Künstler auf die Reise begaben, um fremde Kulturen kennenzulernen und in ihre Kompositionen zu integrieren, beweist das Konzert "Remember Shakti" am Sonntag, dem 3. November, im Staatstheater Darmstadt. 1974 rief John McLaughlin gemeinsam mit dem Tabla-Virtuosen Zakir Hussain die Band Shakti ins Leben. Außer dem britischen Gitarristen stammten alle anderen Musiker vom indischen Subkontinent. Die für diese Zeit einzigartige Besetzung und die neuartige Verschmelzung verschiedener Musikstile wie Jazz, europäischer, nord- und südindischer Musik zog große internationale Aufmerksamkeit auf sich. Zwischen den Jahren 1975 und 1977 spielte das Ensemble auf bedeutenden Jazzfestivals. Den 40. Geburtstag von Shakti feiern John McLaughlin und der Tabla-Vituose Zakir Hussain im November mit einer großen Europatournee.

Multiinstrumentalist Eric Bibb stammt aus einer bedeutenden New Yorker Musikerfamilie. Mit 21 Jahren verließ er die USA, um sich zunächst in Paris als Straßenmusiker und später als Musiklehrer in Stockholm durchzuschlagen. In jener Zeit spielte Bibb zusammen mit seinen finnischen Kollegen Petri Hakala und Olli Haavisto. Hakala gilt als einer der profiliertesten Mandolinenspieler Finnlands, während Haavisto in bester Mad-Professor-Manier ungezählte Aufnahmen mit Steel Guitar und der speziellen Weissenborn-Gitarre aufweisen kann. Gemeinsam spielen Bibb, Hakala und Haavisto einen warmen, spirituellen, folk- und gospellastigen Deltablues, gemischt mit sehnsüchtigem skandinavischem Country. Zu hören am Mittwoch, dem 11. Dezember, in der Centralstation.

Am Samstag, dem 25. Januar, sind die Finnen Markku Lepistö und Pekka Lehti zu Gast in der Centralstation. Das "Zwei-Mann-Symphonieorchester" (Jazzthetik) setzt sich zusammen aus Akkordeonist Lepistö, ursprünglich aus der ländlichen finnischen Folkszene, und dem Kontrabassisten Lehti. Er bekennt sich zu seiner Vergangenheit als Punk - weshalb der eine mehr den traditionellen finnischen Tango, der andere mehr Piazzolla schätzt - aber das hindert sie nicht daran, gemeinsam vom Kammermusikalischen bis zum Experimentellen alles auszuloten, was ihnen vor die Instrumente kommt.

Zum Abschluss der Reihe ist am Samstag, dem 8. Februar, das Konzert der Sängerin Ndidi geplant. "Der Blues ist meine Seele", sagt Ndidi. "Dort habe ich meine musikalischen Ursprünge. Aber ich war nie eine selbsternannte Blueskünstlerin. Wenn ich mir die Musik anschaue, die ich heute mache, dann ist es organische Musik, die sich stilistisch nicht eingrenzen lässt." Diese "Grenzenlosigkeit" wurde ihr gewissermaßen in die Wiege gelegt: ihr nigerianischer Vater Ezeadi Onukwulu macht als Perkussionist und Sänger Weltmusik und Jazz. Ihre Mutter ist eine Deutsche. Geboren und aufgewachsen ist Ndidi aber in der kanadischen Provinz. 1998 ging die aufstrebende Sängerin nach New York, um sich "ganz allein in das Abenteuer Großstadt zu stürzen". Während unzähliger Sessions in den New Yorker Clubs feilte sie an ihrer musikalischen Persönlichkeit, kennenzulernen auf ihrem jüngsten Album "Dark Swing".

Freuen wir uns auf fünf wahre Weltmusik-Erlebnisse in Darmstadt!

Dieses Event ist leider vorbei. Hier finden Sie unser aktuelles Programm

Samstag, 25. Januar 2014
Beginn: 20:00 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr

Saal bestuhlt

Tickets ab 20,90 €
Kategorie VVK AK
Sitzplatz 20,90 € 22,50 €
Ermäßigt ab 18,40 €
Kategorie VVK AK
Sitzplatz 18,40 € 0,00 €
Schwerbehinderte ab 11,25 €
Kategorie VVK AK
Sitzplatz 11,25 € 0,00 €

Alle Eintrittspreise sind Endpreise. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Preisangaben.

Verantwortlicher Veranstalter:
Centralstation Kultur GmbH * Im Carree * 64283 Darmstadt

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