Merck-Sommerperlen: Y'Akoto

Y‘Akoto ist in Hamburg geboren, in Ghana aufgewachsen und hat schon viel von der Welt gesehen. Ähnlich facettenreich wie das bewegte Privatleben der 26-Jährigen ist ihr musikalischer Werdegang. Schon immer hat Musik das Leben der Hanseatin bestimmt: Ihr Vater war ein bekannter Highlife-Musiker, sie selbst bekam früh Klavierunterricht. Mit 13 Jahren sang sie in einer Band, mit deren Mischung aus Rock, Reggae, Soul und Funk sie diverse Wettbewerbe gewann. Mit 16 zog es sie kurzzeitig in elektronische Gefilde, bis sie zwei Jahre später in einer neuen Formation, bestehend aus Beatbox, Gitarre, Bass und Gesang, landete. Als 20-Jährige gelangte sie schließlich an einen musikalischen Wendepunkt – und startete als Solokünstlerin Y’Akoto.
Mit großem Erfolg: Für die Produktion des 2011 erschienenen Debütalbums „Babyblues“ arbeitete sie mit Kahedi (Max Herre, Samon Kawamura und Roberto di Gioia) zusammen. Sie teilte die Bühne mit namhaften Künstlern wie Max Mutzke, Clueso, Erykah Badu und Joy Denalane. Von der Musikpresse wurde sie zum neuvertonten Vermächtnis Billie Holidays und Nina Simones erklärt und hat mit ihrer Mischung aus Folk, Pop und Singer/Songwriter-Soul mit Afro-Approach kurzerhand ein neues Genre namens Soul Seeking Music aus der Taufe gehoben. Am Freitag, dem 10. Juli, stellt Y’Akoto in der Centralstation im Rahmen der Merck-Sommerperlen ihr aktuelles Album „Moody Blues“ vor.