Michael Kibler: Premierenlesung 'Totensee'

Auf dem Grund eines Badesees wird ein alter Mercedes entdeckt, darin die sterblichen Überreste zweier Menschen. Als sich herausstellt, dass das junge Paar seit den Achtzigerjahren verschwunden ist, stehen Steffen Horndeich und seine Kollegin Margot Hesgart von der Darmstädter Mordkommission vor vielen offenen Fragen. Dann wird in einem stillgelegten Zivilschutzbunker eine weitere Leiche gefunden – ein Mann aus Berlin wurde erschossen. Wo zunächst kein Zusammenhang zu sein scheint, entdeckt Horndeich schon bald eine Parallele. Und er bemerkt: Erst vor wenigen Tagen hatte er selbst mit dem Mann gesprochen …
Am 7. Dezember erscheint Michael Kiblers neuer Kriminalroman „Totensee“. Und der Name Kibler ist jedem Darmstädter Krimi-Liebhaber sicher längst ein Begriff: 1963 wurde er in Heilbronn geboren, nach seinem Germanistik-Studium in Frankfurt und anschließender Promotion arbeitete er als Texter und Schriftsteller. Heute ist er leidenschaftlicher Darmstädter – und veröffentlicht seit 2005 erfolgreiche Kriminalromane, die in seiner Wahlheimat spielen. Mit „Sterbenszeit“ erschien 2014 außerdem sein erster Krimi, in dem BKA-Hauptkommissar Lorenz Rasper in Wiesbaden ermittelt.
Zum Schreiben bleibt Kibler zumeist im stillen Kämmerlein. Doch generell lässt es sich mit ihm gut plauschen, denn er ist gerne im Austausch mit seinen Lesern. Auf Krimi-Spaziergängen durch Darmstadt führt er zum Ort des Verbrechens (für die, die lieber rollen als gehen, sogar als Segway-Variante), in Vorträgen und Workshops gibt er Tipps für ambitionierte Krimi-Autoren, auf der Bühne macht er zuweilen auch mal Musik zum Mord. Und klar: Natürlich liest er auch. Ein Tag nach der Veröffentlichung von „Totensee“ findet die Premierenlesung in der Centralstation statt – am Dienstag, dem 8. Dezember.