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Wissenschaftstag - Energie für die Zukunft: Entwicklung nachhaltiger Ernährungssysteme im internationalen Kontext - Beispiel Ökolebensmittel

Wissenschaftstag - Energie für die Zukunft: Entwicklung nachhaltiger Ernährungssysteme im internationalen Kontext - Beispiel Ökolebensmittel

Dr. Johannes Kahl von der Universität Kopenhagen zur Frage, inwiefern der Konsum ökologischer Lebensmittel zur Nachhaltigkeit beitragen kann.

Ökologische Lebensmittel werden weltweit immer stärker nachgefragt, der Konsum solcher besonders hergestellter Produkte wächst rasant. Im zweiten Teil der Reihe „Wissenschaftstag – Energie für die Zukunft“ spricht Dr. Johannes Kahl am Beispiel von Ökolebensmitteln über die Entwicklung nachhaltiger Ernährungssysteme im internationalen Kontext. Eine große Rolle spielen dabei vor allem bekannte Probleme wie der Klimawandel, der Verlust der Artenvielfalt, Hunger in den Entwicklungsländern und ernährungsbedingte Krankheiten – besonders in den westlichen Industrienationen. Das haben auch die internationale Staatengemeinschaft (UNO) und deren Organisationen FAO und WHO erkannt und Prinzipien der Nachhaltigkeit und Gesundheit als Leitlinien für die weitere Entwicklung im 21. Jahrhundert aufgestellt. Weil sie die Landwirtschaft und die menschliche Gesundheit unmittelbar verbindet, kommt der Ernährung dabei eine entscheidende Bedeutung zu. Darum hat die UNO zusammen mit der FAO das Programm nachhaltiger Ernährungssysteme ausgerufen, unter dem Projekte und Initiativen wie die der Entwicklung einer nachhaltigen Ernährung zusammengefasst werden können. Ein Aspekt dieser Entwicklung nachhaltiger Ernährung (sustainable diets) kann es beispielsweise sein, ökologische Landwirtschaft und Lebensmittel als Beispiel für eine nachhaltige Ernährung sowohl regional, als auch global zu untersuchen. 
Nur durch eine veränderte Ernährungsgewohnheit kann sich ein System verändern, hin zu einem schonenden und respektvollen Umgang mit der Natur und der Umwelt sowie einer gesunden Ernährungsweise. Inwiefern der Konsum ökologischer Lebensmittel zur Nachhaltigkeit unserer Lebensmittelsysteme beitragen kann, erklärt Dr. Johannes Kahl in seinem spannenden Vortrag, am Montag, dem 16. November, in der Centralstation. 
Weitere Veranstaltungen der Reihe „Wissenschaftstag – Energie für die Zukunft“:
 
Montag, 14. Dezember 2015
Geht nicht oder doch?
Innovation als Energie für die Zukunft!
Referent: Prof. Dr. Markus Haid, Hochschule Darmstadt
 
Montag, 11. Januar 2016
Ökonomische und ökologische Aspekte der Windenergie
Windparkprojektierung mit Berücksichtigung von BI's.
Referent: Dipl.-Ing. Peter Gevers, ENTEGA AG, Darmstadt
 
Montag, 1. Februar 2016
Ökologische Landwirtschaft auf dem Hofgut Oberfeld in Darmstadt als Bürgerunternehmen
Referent: Thomas Göbel, Hofgut Oberfeld AG

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Montag, 16. November 2015
Beginn: 19:00 Uhr
Einlass: 18:00 Uhr

Halle teilbestuhlt, freie Platzwahl

Alle Eintrittspreise sind Endpreise. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Preisangaben.

Verantwortlicher Veranstalter:
Hochschule Darmstadt und ENTEGA NATURpur Institut in Kooperation mit der Centralstation und der Wissenschaftsstadt Darmstadt.

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