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Vitold Rek & The Spark: Lem. Musiksphären

Vitold Rek & The Spark: Lem. Musiksphären

Zu Ehren des groĂźen polnischen Zukunftdenkers Stanislaw Lem: Fantastische Reise in ein musikalisches Universum im Rahmen des Festivals "Komet Lem".

Der polnische Science-Fiction-Autor und Technikphilosoph Stanislaw Lem (1921-2006) gilt als einer der großen Zukunftsdenker. Wie ein Komet brach der visionäre Skeptiker durch ein zukunftsbegeistertes Jahrhundert. Seine Bücher und Gedanken haben bis heute nichts von ihrer Aktualität eingebüßt: Der Klassiker „Solaris“ beschäftigt sich mit den Grenzen der Kommunikation. In seinen Erzählungen „Kyberiade“ übt er Technikkritik. In der „Summa technologiae“ lotet er die Grenzen technischer Machbarkeit aus.
Das Festival „Komet Lem“, das von Oktober bis März in Darmstadt stattfindet, nähert sich dem Autor in verschiedenen Formaten: Wissenschaft, Film, Literatur, Musik, Theater, Ausstellung. Es möchte Stanisław Lem neu lesen, Brücken zwischen Wissenschaft und „Publikum“ schlagen und in der Region Südhessen – einem Clusterstandort technischer Forschung und europäischer Raumfahrt – wie auch überregional neues Licht auf einen faszinierenden Autor werfen.
In der Centralstation sind am Mittwoch, dem 30. November, Vitold Rek & The Spark im Rahmen des Festivals zu Gast, die sich auf eine fantastische Reise in ein musikalisches Universum begeben. Kopf des Ganzen ist der Kontrabassist Vitold Rek, Träger des Hessischen Jazzpreises 2013. Er war und ist musikalischer Partner von Jazzgrößen wie Tomasz Stańko, Albert Mangelsdorff, Charlie Mariano und John Tchicai. Der in Deutschland lebende Pole hat zwei Musiker aus seinem Heimatland eingeladen, an seinem Projekt „Lem Musiksphären“ mitzuwirken. The Spark ist eine Verbindung zwischen unterschiedlichen Welten – akustische und elektronische Musik, Klang und Wort. Da ist zum einen Tomasz Nowak, Trompeter und Komponist, der für seine Zusammenarbeit mit Nigel Kennedy, Jarosław Śmietana und den Musikern von Amy Winehouse bekannt ist. Und zum anderen Bartłomiej „Eskaubei“ Skubisz, ein Rapper und DJ, der seit vielen Jahren daran arbeitet, Rap und improvisierte Musik miteinander zu kombinieren.
Stanisław Lems musikalische Sphären sind eine einzigartige musikalische Welt, in der die virtuose Beherrschung der Instrumente eine ebenso große Rolle spielen wie Sphären und Atmosphären, Raum und Wort. Das Konzert besteht aber nicht nur aus Musik, sondern auch aus Fragmenten des Romans „Solaris“ sowie aus „kosmischen Klängen“.

Besetzung:
Vitold Rek (Kontrabass, Kompositionen), Tomasz Nowak (Trompete, Kompositionen) und Bartłomiej „Eskaubei” Skubisz (Rap, Grammophone, Elektronik)

Dieses Event ist leider vorbei. Hier finden Sie unser aktuelles Programm

Mittwoch, 30. November 2016
Beginn: 20:00 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr

Saal bestuhlt

Tickets ab 14,40 €
Kategorie VVK AK
Preiskategorie 1 17,40 € 18,90 €
Preiskategorie 2 14,40 € 15,90 €
Ermäßigt ab 9,90 €
Kategorie VVK AK
Preiskategorie 1 12,90 € 14,40 €
Preiskategorie 2 9,90 € 11,40 €
Schwerbehinderte ab 8,00 €
Kategorie VVK AK
Preiskategorie 1 9,50 € 10,25 €
Preiskategorie 2 8,00 € 8,75 €

Alle Eintrittspreise sind Endpreise. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Preisangaben.

Verantwortlicher Veranstalter:
Deutsches Polen-Institut in Kooperation mit der Centralstation

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