Electro Swing: Verruchte Nacht

Electro Swing: Zurück in die Goldenen Zwanziger
Vor ziemlich genau einem Jahr feierte die „Verruchte Nacht“ mit dem Frankfurter DJ-Team Swingers‘ Club  in der Centralstation Premiere und hat sich inzwischen einen festen Platz im Party-Programm des Hauses erobert. Am Freitag, dem 15. Februar, geht sie in die fünfte Runde. Für alle, die noch nicht dabei waren: Es herrscht kein Grund zur Empörung! Schmierige Unanständigkeiten kann man dort lange suchen. Einzig die Pomade im Haar einiger Besucher könnte dergleichen sein (schmierig natürlich, nicht unanständig!).
Dennoch hebt sich die Party auf eigentümliche Weise von der gängigen Party-Landschaft ab. Sie nimmt ihre Gäste mit auf eine spannende Zeitreise, entführt sie in die 20er und 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. „Wild, atemberaubend, rasant“, so beschreibt die Frankfurter Rundschau den Sound des Swingers‘ Clubs, der die Musik der Roaring Twenties mit Beats, Bass und Elementen des NuFunk kombiniert. Für das DJ-Trio Malte Stüttgen, Stefan Winter und Stefan Grötzschel, das die Event-Reihe 2010 in Frankfurt am Main ins Leben gerufen hat, ist dies nicht nur die derzeit tanzbarste Musik in Europas Clubs: „Electro-Swing ist eine Bewegung. Eine Haltung, ein Stil, ein Lebensgefühl.“ Die Nächte finden ihren Höhepunkt im progressiven Swing-House und Minimal-Swing.
Also werte Damen, werte Herren, frisieren und kostümieren Sie sich. Federboa um den Hals, Wasserwelle ins Haar und Knickerbocker gespannt! Lassen Sie sich von der Lebenslust durch eine Nacht des Unmöglichen treiben. Die Konventionen des Tages sind vergessen, wenn das Licht ausgeht. Frau und Mann, Frau und Frau, Mann und Mann oder alle gemeinsam! Der Exzess ist der treueste Geselle der Nacht. Lassen Sie sich den Absinth durch die Kehle peitschen, tanzen Sie im Schummerlicht des Kronleuchters, erleben Sie Illuminationen und Sensationen, während die DJs des Swingers‘ Club das Amüsement auf die Spitze treiben.  (RED)