Science Slam Darmstadt

Science Slam: Ein Trend aus Darmstadt
Die Idee, ein Turnier mit wissenschaftlichen Kurzvorträgen nach Muster der Poetry Slams zu machen, findet von Darmstadt aus in der ganzen Welt Anhänger: Es gibt mittlerweile Science Slams in Indonesien, Chile oder Südafrika. Überall springt der Funke über, die Stimmung ähnelt weit mehr einem Konzert als etwa einer Konferenz. Was kaum jemand für möglich gehalten hätte, wird wahr: Wissenschaft - spannend, verständlich, witzig.
Es ist also höchste Zeit für das Original, wieder an den Start zu gehen, zumal mit der Zahl der Science Slams auch die Zahl der guten Slammer wächst, die man auf die Bühne bitten kann. So wird denn der Erfinder des Science Slams, Alex Dreppec, zusammen mit Axel Röthemeyer, dem Co-Moderator der ersten Stunde, am Samstag, dem 14. September, neue Slammer präsentieren können, die andernorts schon Tausende begeistert und zahlreiche Science Slams gewonnen haben. Zugesagt haben bisher Amitabh Banerji, der in einem Live-Experiment zeigen wird, wie man Plastik dazu bringt von selbst zu leuchten, sowie die Seriensieger Klaus Schmeh (Informatiker) und Benjamin Stegman (Biologe).
Doch auch der erfahrenste Slammer sollte sich vor Neulingen nicht in Sicherheit wägen. Schließlich sind die heutigen "Stars" auch eines Tages wie aus dem Nichts aufgetaucht... Mutige Newcomer können sich mit ihren Beiträgen bei AlexDreppec@gmx.de für die Teilnahme am nächsten Slam bewerben.
Der Science Slam Darmstadt wird veranstaltet von der Centralstation in Kooperation mit SlamBasis e.V. und wird ermöglicht durch die Unterstützung von Merck. (RED)