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Rolf Miller: Alles andere ist primär

Rolf Miller: Alles andere ist primär

"Dem sollte man beide Ohren leihen", empfiehlt die Süddeutsche Zeitung. Der Odenwälder Komiker Rolf Miller - wunderbar indirekt und hinterhältig.

„Wenn der Schuss nach vorne losgeht“ oder „Ich nehm‘ mich selbst nicht so wichtig, wie ich bin“ wären Titelalternativen für Rolf Millers viertes Kabarettprogramm „Alles andere ist primär“ gewesen. Hier spürt man schon, wo’s langgeht – Millers Alter Ego würde sagen: „So gut, dass es schon wieder blöd ist“. Sein namenloser Antiheld merkt nicht, was er da anrichtet. Er ist nicht allwissend, im Gegenteil. Er wird grandios scheitern. Tragisch, aber ein Fest für den Zuschauer. Werden er, Achim und Jürgen sterben? Haben Frauen endlich Namen? Kommen sie überhaupt vor? Was haben Tatortmanie, Sudoku und Facebook damit zu tun? Die Antworten gibt's am Dienstag, dem 20. September, in der Centralstation.
Der 2011 verstorbene Vicco von Bülow alias Loriot lobte Miller als „in Text und Darbietung etwas ganz Besonderes“. Und Josef Hader sagt über seinen Kollegen: „Wunderbar indirekt und hinterhältig“.       
Den deutschen Kabarettpreis 2011 und den deutschen Kleinkunstpreis 2006 in der Sparte Kabarett hat sich Rolf Miller – neben dem Bayerischen Kabarettpreis und dem Publikumspreis beim Kabarettfestival der Berliner Wühlmäuse – daher redlich verdient. Als Wortkünstler, „der den Eindruck erweckt, als könne er mit Worten nicht umgehen. Stotternd, nach Begriffen suchend und in halben Sätzen artikulierend, findet seine Sprech-Sinfonie dennoch ganze Wahrheiten. Im Durcheinanderwürfeln standardisierter Sätze entzerrt er sie bis zur Kenntlichkeit, aber da, wo die Worte fehlen, lauert die Pointe“, hieß es in der Begründung der Jury bei der Verleihung des deutschen Kleinkunstpreises.
 
Pressestimmen:
Dem sollte man beide Ohren leihen […] Man spürt einen Muff, als säße man bei Nachbars im teigigen Sofa, wo die Blähungen von 100 Jahren Vorurteil, Chauvinismus und Eheelend hängengeblieben sind.                                                                                 Süddeutsche Zeitung
 
Miller schreckt vor nichts zurück, trifft präzise ins Nervenzentrum und spielt sich so voran auf dem Weg zum Kabarettisten-Olymp.                                                               Frankfurter Rundschau

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Dienstag, 20. September 2016
Beginn: 20:00 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr

Saal bestuhlt

Tickets ab 24,90 €
Kategorie VVK AK
Sitzplatz 24,90 € 26,50 €
Schwerbehinderte ab 13,25 €
Kategorie VVK AK
Sitzplatz 13,25 € 14,05 €

Alle Eintrittspreise sind Endpreise. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Preisangaben.

Verantwortlicher Veranstalter:
Centralstation Veranstaltungs-GmbH * Im Carree * 64283 Darmstadt

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