Horst Evers: Der Kategorische Imperativ ist keine Stellung beim Sex

Horst Evers ist der „Meister des Absurden im Alltäglichen“. Sagt zumindest die Jury des Deutschen Kleinkunstpreises – und die hat ja schließlich Ahnung. Er schnappt sie sich, diese kleinen Absurditäten, die einem im Alltag so begegnen, und verarbeitet sie zu den lustigsten Anekdoten, immer auf den Punkt. Ein Abend mit Horst Evers, der ist garantiert pickepacke voll mit ganz frischen Geschichten direkt vom Erzeuger, rund um die Themen Anstand, Moral – und was man so dafür oder auch davon hält. Hier und anderswo. Auf der Bühne liest, ruft, dröhnt, zischt und wummert der Wahlberliner seine Geschichten heraus, dass es nur so eine Art hat.

Horst Evers, der Evershorst, ist ein deutscher Kabarettist und Autor. Und was für einer. Zahlreiche erfolgreiche Bücher hat er geschrieben, darunter „Vom Mentalen her quasi Weltmeister“, „Wäre ich Du, würde ich mich lieben“, „Der König von Berlin“ und „Für Eile fehlt mir die Zeit“, und noch mehr Hörbücher aufgenommen. Und reichlich Preise hat er für den ganzen Spaß auch bekommen: Deutscher Kleinkunstpreis, Deutscher Kabarettpreis, Salzburger Stier, Prix Pantheon, Tuttlinger Krähe, Gaul von Niedersachsen und wie sie alle heißen.

Es ist sehr viel drin in diesem Abend voller kleiner Erzählungen, die immer so harmlos beginnen. Und ganz sicher ist es ein grandioser Spaß. Für das Publikum, genauso wie für Horst Evers selbst. Das steht fest. Am Samstag, dem 12. November, in der Centralstation.