Geschichte und poetische Einbildungskraft
Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung beschäftigt sich auf ihrer Herbsttagung mit der aktuellen Situation des literarischen Gedächtnisses im Zeichen des Medienwandels und den Veränderungen des historischen Denkens. Wie beeinflusst die permanente Verfügbarkeit alter und neuer Texte im Netz historisches Denken? Beginnt sich durch diese Gleichzeitigkeit das Distanzbewusstsein gegenüber der Vergangenheit allmählich aufzulösen? Und welche Folgen hat das möglicherweise für die literarische Auseinandersetzung mit Geschichte? Darüber diskutieren in der Eröffnungsveranstaltung vier prominente Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die historische Stoffe und Brüche zum Gegenstand ihres Erzählens machen. Mit Ursula Krechel (Romane: Landgericht, Geisterbahn), Thomas Lehr (Romane: Die Erhörung, Schlafende Sonne) Lutz Seiler (Romane: Kruso, Stern 111) und Cécile Wajsbrot (Romane: Zerstörung, Nevermore).
Am Donnerstag, dem 3. November, in der Centralstation.
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Donnerstag, 03. November 2022
Beginn: 19:30 Uhr
Einlass: 18:30 Uhr
Saal bestuhlt, freie Platzwahl
Alle Eintrittspreise sind Endpreise. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Preisangaben.
Verantwortlicher Veranstalter:
Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung in Kooperation mit der Centralstation
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