AySay

Eine Hochzeit der Kulturen, der Epochen und Stile, wie man sie nur selten auf der Bühne erlebt: AySay macht Musik, die alle Genrekonventionen sprengt und etwas gänzlich Neues schafft. Aufgewachsen mit dänischen und kurdischen Wurzeln ihrer Eltern, hat sich Mastermind Luna Bülow Ersahin schon früh in den Klang arabischer Lauten verliebt, vor allem in die mystische Eleganz von Oud und Baglama. Zusammen mit ihren Bandkollegen Carl West Hosbond und Aske Døssing Bendixen macht sie diese Liebe zum bestimmenden Merkmal des charakteristischen AySay-Sounds und lässt Synthesizer, Bassgitarren, Flöten sowie eine ganze Reihe sorgsam selektierter Samples in diesen einfließen. Das Resultat ist magisch, mal psychedelisch bis avantgardistisch, dann wieder den traditionellen Klängen Kurdistans verschrieben.
Am Dienstag, dem 19. November, ist die Band mit ihren Pop-lastigen Produktionen und Elementen des anatolischem Psych-Rock, die sich in einem Universum dänisch, türkischer und kurdischer Traditionen bewegen in der Centralstation zu Gast.