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34. Dichterschlacht

34. Dichterschlacht: Ein Abend voller Hochkaräter
Poetry Slam ist nichts Neues, wie die Geschichte beweist: Dichterwettkämpfe gab es bereits in der Antike, später dann etwa die europäischen Wettbewerbe der Meistersinger. Das Prinzip war und ist immer gleich: Mehrere Autoren treten zum Wettstreit gegeneinander an, jeder hat die Gelegenheit, sich innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens mit einem eigenen Text wirkungsvoll und ausdrucksstark auf der Bühne zu präsentieren. Und eine Jury, meist das Publikum, ist Schiedsrichter und Motor der Inszenierung zugleich. In diese Tradition reiht sich auch die 34. Dichterschlacht ein. Doch diesmal wundern sich Fachmann und Laie gleichermaßen: Hat es je so ein hochkarätiges Line-Up gegeben? Die Namen der 34. Dichterschlacht sprechen für sich. Da gibt sich zum Beispiel der aktuelle deutsche Poetry Slam Champion die Ehre: Nektarios Vlachopoulos aus Heidelberg gewann 2011 das Finale der Meisterschaften in Hamburg vor 4500 Zuschauern. Aus eben jenem Hamburg sind gleich drei Poeten gemeldet. Björn Dunne und David Friedrich sind als taufrisches Team "Neurosenstolz" auf den großen Bühnen nicht allein im hohen Norden unterwegs. Franziska Holzheimer zog quer durch die Republik von München nach Hamburg und will noch weiter hinaus. Keine Unbekannten auf der Dichterschlacht-Bühne sind Sarah Bosetti und Daniel Hoth aus Berlin, die den literarischen Untergrund ihrer Heimat bereits fest in der Hand haben. Aus dem beschaulichen Marburg kommt der Hessenmeister von 2009, Marvin Ruppert, angereist. Als Spezialgast mit Gitarre und Gesang tritt Stefan Ebert aus Mannheim auf, einer der ganz großen Liedermacher und Kabarettisten dieses Landes. Moderiert wird die Gala von Lars Ruppel, der bereits als schlecht gekleideter Dorf-Punk die Dichterschlacht besuchte und sie jetzt moderieren darf. Und während es auf der Bühne hoch hergeht, darf das Publikum auf mitgebrachten Decken und Kissen entspannen. Außer Konkurrenz sorgen 2damenohnenamen in den Redepausen für musikalische Unterhaltung.
Neben den bereits vergebenen Startplätzen sind bei der 34. Dichterschlacht einige (wenige) auch für mutige Gäste reserviert: Von 20 bis 20.15 Uhr kann man sich am Abend der Dichterschlacht in der Halle der Centralstation in die Teilnehmerliste eintragen lassen. Da hierbei erfahrungsgemäß großer Andrang herrscht, entscheidet das Los, wer später in den Ring steigen darf. (RED)

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Freitag, 12. Oktober 2012
Beginn: 21:00 Uhr
Einlass: 20:00 Uhr

Halle unbestuhlt

Tickets ab 7,90 €
Kategorie VVK AK
Preiskategorie 1 7,90 € 8,50 €

Alle Eintrittspreise sind Endpreise. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Preisangaben.

Verantwortlicher Veranstalter:
Dichterschlacht e.V. in Kooperation mit der Centralstation Kultur GmbH

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