Fremdgehen: Margarete Stokowski - Die letzten Tage des Patriarchats
Die Journalistin Margarete Stokowski steht an der Spitze einer neuen Feminismus-Debatte, die sich engagiert mit den geschlechterbedingten Machstrukturen des 21. Jahrhunderts auseinandersetzt. Dürfen Männer nach der feministischen Revolution Frauen noch die Tür aufhalten? Und sind Komplimente erlaubt? Die Gesellschaft scheint verunsichert. Zwar wehren sich überall auf der Welt Menschen gegen Sexismus und Belästigung. Doch Frauen verdienen immer noch weniger als Männer, dafür putzen und pflegen sie mehr und sterben am Ende ärmer. Margarete Stokowski legt den Finger in Wunden, die viele lieber ignorieren würden. Sie schreibt über Ungerechtigkeiten, an die wir uns längst gewöhnt haben. Es geht um Frauenkörper und wie sie kommentiert werden, um Pornos und Unisextoiletten, um #Metoo- und #Aufschrei-Debatten, aber auch um Rechtsextremismus und die Frage, warum sich Feminismus und Rassismus ausschließen.
Geboren 1988 in Polen, lebt sie seit 1988 in Berlin. Sie schreibt als freie Autorin unter anderem für die taz und die ZEIT. Seit 2015 erscheint ihre wöchentliche Kolumne „Oben und unten“ bei Spiegel Online. In „Die letzten Tage des Patriarchats“ sammelt und kommentiert sie die besten Essays und Kolumnen.
Zur Eröffnung der Reihe „Fremdgehen“, wenn Literaturhaus und Centralstation im Rahmen des Festivals „Sex@TheCity“ anderswo lesen, ist die Journalistin am Mittwoch, dem 22. Mai, zu Gast an der TUD und im Gespräch mit Lisa Wille.
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Mittwoch, 22. Mai 2019
Beginn: 20:00 Uhr
Einlass: 19:30 Uhr
Wilhelm-Köhler-Saal, Altes Hauptgebäude der TUD
Hochschulstr. 1
64289 Darmstadt
Alle Eintrittspreise sind Endpreise. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Preisangaben.
Verantwortlicher Veranstalter:
Kulturfreunde Centralstation e.V. * Im Carree 1 * 64283 Darmstadt
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